Gedicht

Malerei

15.11.2017 - Tayyeba Raja

Laufen auf Wegen, 

die gezeichnet sind, 

in den Künsten verewigt sind. 

Laufen über Stock und Stein, 

um zu sehen reale Gemälde, 

des Diesseits. 

Um das Vergangene 

mit neuen Augen zu sehen, 

was die Geschichte gezeichnet hat.  

 

Licht erstrahlt 

durch die Baumkronen 

tänzelnd die Farben, 

erleuchten im Schein. 

Begleitet von Bächen, 

die ihre Melodie, des Plätscherns 

im Einklang mit Wanderer begleiten. 

Bilder werden zur Klarheit. 

 

Die Blätter schwingen 

im Takt dahin, 

wie der Schwung 

des Pinsels die Farbe führte. 

Und ein Gemälde kreiert 

das Werk, eine Wirklichkeit. 

Freiheit im Gang, 

der Blick in die Umgebung gerichtet. 

 

Die Ölgemälde, die berichten, 

von Raum und Landschaft 

Zeit und Gedankenwelten, 

werden lebendig 

zu erfassen, 

nun kein Traum. 

Die Ruhe zu spüren, 

im Gang der Zufriedenheit, 

jeder Schritt befreit, 

erfüllt durch Reinheit. 

 

Vertraute Einsamkeit, 

lass sprechen, 

das Erschaffene, die Umgebung für sich. 

Klare Gedanken, schweifen voran 

lassen Erleben mit allen Sinnen. 

Die leichte Briese tätschelt meine Nase, 

es lässt spüren das Leben. 

Die Felsen im Dunkeln 

zeichnen das Gruseln, 

lassen das Voranschreiten erwecken. 

 

Weder Stock noch Stein 

halten die Lust zu sehen, das Lebendige. 

Die Schönheit in den Kunstwerken, 

doch ist nicht zu erfassen, 

was die Wirklichkeit ist. 

Mühen im Gang, 

Schritt um Schritt, 

erreichen an Höhe, 

gelangen an das Ziel. 

 

Den Spuren folgen, um zu sehen, 

was seit Ewigkeit, in Schönheit blüht. 

Ein Blick über die Welt,

erreichen des Felskonstrukt'. 

Erreichen der Bastei. 

Die Spitze, ganz oben. 

Um hinunterzuschauen. 

Um die Natur zu bestaunen. 

Von oben zu staunen. 

Auf die geliebte Natur.

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