Gedicht

Über das Licht

15.10.2014 - Rastagar Munir

Licht, o Licht!
Wie soll ich dich beschreiben?
Schimmernd scheinst du, ohne Verzicht
Auf andre, nur um sie zärtlich zu reiben!

Vom lächelnd-leuchtendem Gold-Diamanten am Himmelsrand
Steigst du hernieder auf die Erde – ohne jeglichen Brand!
Ewig glänzendes Juwel der Ka‘inat, flöckes Medium mit der Laufbahn ohne Naht
Verbreiten tust du dich, chére lumiére, in jede Richtung und in jedes Land,
erhellt ist die monde, erquickt ist ihr Sand!

Das helle Licht mit seiner lichten Schicht
lässt gnadenlos alles in sich einverleiben,
es ist wahrhaftig eine Gabe Gottes, oder nicht?
Denn leuchten wird’s bis in alle Ewigkeit, und keiner kann’s vertreiben!

 

 

 

 

 

 

 

Foto: © Jordi Cerdà

Autoren benötigen Worte.
Worte benötigen Zeit

Unterstützen