Denken / Tempel der Gedanken
15.09.2018 -Unbewusst, rührt nicht, obwohl
am liebsten verdrängt, hört nicht auf.
Die Linien, ausradiertes Leben,
ungewolltes Bereuen oder
Lösungskonzept.
Ausgedacht, ausgelacht,
immer wieder konfrontiert,
mit den gleichen Gedankengängen.
Forciert auszublenden, doch
es trägt keinen Sinn.
Sie strömen in alle Winkel und Ecken,
betäubend wie Arsene.
Deshalb sagt nicht:
,,Wir denken mit Absicht."
Und glaubt dies auch nicht,
denn denken an sich ist Glückssache.
Es gibt den Dingen mehr Gewicht, mehr Inhalt,
mehr Tiefe am Sein.
Ja, viel mehr Möglichkeiten sich zu bewegen.
Denken kann manchmal eine ungeahnte Qual bedeuten
zur gleichen Zeit Rätsels Lösung.
Aber wir sollen es tun.
Unaufhörlich und ohne Blockaden.
Wissbegierig schweigen und Buchstaben
und Materie in uns aufnehmen.
Danach aussortieren, ordnen und die gesehene Wahrheit,
erkennen, erschließen und
weitergeben.