Gedicht

Lunaseele

15.10.2018 - Tahira Guddat

Weiße Federn lagen auf der Oberfläche

des Meers.

Schwommen stromabwärts.

Glänzten im Lichte

des

Sonnenkerns.

Die Iris gen Himmel

gerichtet,

erfasste einen großen

Vogelschwarm.

Dieser entpuppte sich

als

Schwanengesang.

Welch Schönheit,

im

Abendglanz.

Trug leuchtendes Federkleid,

im Auf und Ab

des lieblich,

rauschenden Mondes,

in endloser

Mystik.

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